Dem Organisationskomitee der Olympischen Spiele in London scheinen Musiker nichts Wert zu sein. Diese wurden nämlich vom London 2012 Organising Committee aufgeklärt, dass sie grundsätzlich keine Gagen zahlen werde und sie es „wegen der Weltweiten Ausstrahlung“ der Spiele machen sollen. Dies betrifft, neben Eröffnungs- und Schlusszermonie auch das ganze Unterhaltungsprogramm, welches während Wettkämpfen und im Olympischen Dorf für Atmosphäre schaffen soll. Man will allen Bands und Performern einen Vertrag geben, welche auch die unzähligen freiwilligen Helfer der Spiele haben. Somit wären die Organisatoren nicht verpflichtet Gagen zu bezahlen.
Dies Massnahme ist ein weiterer Schritt der Organisatoren, die aus dem Ruder laufenden Kosten einzudämmen. The Musician’s Union will nochmals verhandeln, wurden ihnen doch im Vorfeld andere Versprechen gemacht.
Was findet Ihr? Sollten Musiker dem olympischen Gedanken „dabei sein ist alles“ folgen und unentgeltlich auftreten?