Die 20 besten Songs 2014

Alle Jahre wieder. Und somit auch 2014 meine persönlichen Top 20-Songs. Es war ein schwieriger Musik-Jahrgang. Überflieger-Songs habe ich nicht wirklich entdeckt. Dafür ein paar neue Bands und Talente. Und am Schluss bleibt dann trotzdem eine nette Auswahl. Allerdings ohne die Radio-Darlinge Taylor Swift, Maroon 5, Rihanna usw. Hier gibt es die Charts auch als Spotify-Liste.

1. Switchfoot „When We Come Alive“

Früh im Jahr hatte ich die neue Scheibe von Switchfoot auf Heavy Rotation. Und ein Song ist hängen geblieben und ziert seit Frühling die Spitze meiner persönlichen Jahrescharts und somit mein persönlicher Song des Jahres 2014.

2. Striking Matches „When The Right One Comes Along“

Eine meiner schönen Entdeckungen in diesem Jahr. Kennengelernt haben sich Sarah Zimmermann und Justin Davis an einem Gitarren-Seminar an der Belmont University in Nashville. Was als Hausaufgabe begann wurde zu Striking Matches, welches nächstes Jahr ihr erstes Album veröffentlichen wird. „When The Right One Comes Along“ ist einer dieser perfekten Songs, welche einem nicht mehr loslassen.

3. Wrongchilde „Falling In Love Will Kill You“

Wrongchilde ist das neue Projekt vom ehemaligen Kill Hannah-Frontmann Mat Devine. Und obwohl ich heute gelesen habe, dass Emos ausgestorben sind, so schein Devine der letzte Überlebende dieser Gattung zu sein. „Falling In Love Will Kill You“ ist eine dieser schaurig schönen Balladen und beinhaltet eine Cameo von Gerard Way von My Chemical Romance.

4. Jenny Lewis „Slippery Slopes“

Jenny, oh Jenny. Mein Jugend-Crush hat es immer noch drauf. Die ehemalige Rilo Kiley-Frontfrau Jenny Lewis präsentierte mit „Slippery Slopes“ den Soundtrack für die Sommer-Roadtrips. Produziert wurde die Scheibe von Ryan Adams und Mike Viola.

5. Andrew McMahon in the Wild „High Dive“

Andrew McMahon tritt endlich unter seinem Namen auf. Also fast… Bekannt wurde McMahon mit seinen früheren Bands Something Corporate und Jack’s Mannequin. Nun gibt es auf dem neuen Album  „Andrew McMahon in the Wilderness“ luftige Songs über die Geburt seiner Tochter und anderen autobiographischen Erlebnissen.

6. Dilara Kazimova „Start A Fire“

Ah, der obligatorische Eurovision-Song in meinen Jahrescharts. Wieder mal aus Azerbaijan. Was ich an „Start A Fire“ von Dilara Kazimova mag ist der Pathos und gleichzeitig der Verzicht auf offensichtliche Pop-Elemente und Ohrwurm-Refrain. Leider wurde der Song am Eurovision unter seinem Wert geschlagen.

7. Counting Crows „God Of Ocean Tides“

Mit Counting Crows wird man nie enttäuscht. Nebst er typischen Musik findet man auch auf dem neuen Album lyrische Stilblüten.

8. Ingrid Michaelson „Afterlife“

Die New Yorkerin Ingrid Michaelson hat in diesem Jahr mit „Lights Out“ eines der besten Alben des Jahres herausgegeben. Hier mein liebster Song „Afterlife“.

9. Foo Fighters „I am a river“

Die Foo Fighters um Frontmann Dave Grohl haben im November mit „Sonic Highways“ eine neue Scheibe veröffentlicht, welche in acht verschiedenen amerikanischen Städten aufgenommen wurde. Stellvertretend daraus mein Lieblingssong „I am a river“ auf Platz 9. Typisch auch, dass es jener Song ist, welcher in New York aufgenommen wurde.

10. Train „Angel In Blue Jeans“

Pat Monahan, der Frontmann von Train, hat nicht nur einen absolut coolen wöchentlichen Podcast (Patcast), in dem er Musiker und Leute aus dem Musik-Business interviewt, sondern auch wieder ein cooles Album am Start. Produziert wurde es von Butch Walker und Jake Sinclair.

11. Neon Trees „Text Me In The Morning“

Eigentlich bin ich nicht ein grosser Fan von den Neon Trees. Aber dieser Song funktioniert einfach und war sogar so gut, dass ich ihn als Soundtrack für meinen Jahresrückblick verwendet habe.

12. Butch Walker „Bed On Fire“

2015 veröffentlicht Butch Walker „Afraid of Ghosts“, welches von Ryan Adams produziert wurde. Hier schon mal ein Vorgeschmack mit „Bed On Fire“.

13. Ryan Adams „Gimme Something Good“

Und auch Ryan Adams hatte ein cooles Album im Frühsommer. Und ist mit Butch Walker, Jenny Lewis und den Foo Fighters Beweis, dass es doch noch echte Musik, echte Musiker und echte Bands gibt. Yeay!

14. The Veronicas „You ruin me“

The Veronicas, die heissen Zwillinge aus Australien, welche in den 2000ern mit Max Martin-Songs in den Charts waren, sind zurück. Und „You ruin me“ ist ein Song, der durchaus in die Jahrescharts gehört.

15. Ladylike Lily „Blueland“

Und noch eine weitere charmante junge Dame aus Frankreich. Ladylike Lily ist mit „Blueland“ ein Song gelungen, der in der Tradition von Emilie Simon vor allem auf Sound setzt.

16. Emilie Simon „Les Amoureux De Miniuit“

Und da wir gerade bei Emilie Simon sind. „Mue“ heisst das aktuelle Album der Soundkünstlerin aus Frankreich, die jetzt in Brooklyn wohnt. „Les Amoureux De Minuit“ ist der Song, der sich eignet in einer lauen Sommernacht auf dem Heimweg morgens um 2.00 Uhr eng umschlungen auf einer Quartierstrasse zu tanzen.

17. Adel Tawil „Lieder“

Ich mag die textliche Umsetzung mit all den Songtitel der Musikgeschichte. Und das ist es auch schon. Name the Tune! Erkennst du alle Songs, die Adel Tawil besingt?

18. Placebo „Hold On To Me“

Oh, noch ein Emo! Am Gurtenfestival wurden Placebo zwar von heftigen Gewittern von der Bühne geblasen. Geblieben ist mir aber Hold On To Me. Am liebsten in der Piano-Version.

19. Tove Lo „Habits (Stay High)“

Tove Lo repräsentiert für mich mit „Habits (Stay High)“ den typischen Radio-Sound von 2014. Das ist per-se nicht erstrebenswert. Denn viel zu viel Mist läuft in diesen Tagen und Wochen auf den abgetesteten Programmierungen der Contemporary Stationen. Und doch hat mich dieser Song nicht wirklich losgelassen. Also setze ich ihn halt auf Nummer 19.

20. The Common Linnets „Calm After The Storm“

Und nochmals Eurovision. Der Siegertitel der Holländer The Common Linnets war ein verdienter Sieger.

Die Liste gibt es auch auf Spotify

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