Gemäss einem Artikel von Reuters haben Wissenschaftler in Spanien rausgefunden, dass die moderne Pop-Musik lauter ist als frühere und heutzutage alles gleich klingt.
Basis war ein Archiv, bekannt als The Million Song Dataset, welches Audio und Lyrics in Daten runter bricht, mit welchen Pop-Songs von 1955 – 2012 untersucht werden können.
Das Team um Joan Serra am Spanish National Research Council hat die Musik der letzten 55 Jahren mit komplexen Algorithmen analysiert und dabei rausgefunden, dass Pop-Musik lauter wurde und Akkorde, Melodien und Soundtypen farblos und vereinheitlicht sind.
Serra meinte gegenüber Reuters:
Wir haben eine fortlaufende Homogenisierung des musikalischen Diskurs festgestellt. Insbesondere die Vielfalt der Übergänge zwischen Tonkombinationen – grob gesprochen Akkorde und Melodien – hat in den letzten 50 Jahren konsequent abgenommen.
War ja eigentlich schon alles klar. Man muss sich nur mal den Contemporary Radio-Einheitsbrei anhören.
Einer der Übeltäter – Dr. Dre